Klare Augen, glänzendes Fell

Ernährung ist mehr als ein voller Bauch

Hunde, treue Gefährten mit hoher Lebenserwartung

Die richtige Ernährung macht`s

Der Hund stammt vom Wolf ab. Und weil sich Wölfe von Beutetiere ernähren, ist auch der Hund ein „Fleischfresser“. Diese Aussage ist vom Prinzip her nicht falsch, aber ganz so einfach ist es auch wieder nicht. Bedingt durch die Domestikation des Hundes, die sich über mehr als 10.000 Jahre vollzog, haben sich einige Veränderungen ergeben.

Erst kürzlich wurde nachgewiesen, dass bestimmte Gene des Hundes, die für Enzyme der Kohlenhydratverdauung (wie z. B. Amylase) kodieren, sich in den vergangenen Jahren geändert haben. Schon vor längerer Zeit wurde beschrieben, dass der Hund deutlich mehr Pankreasamylase (Enzym der Bauchspeicheldrüse, das für die Stärkeverdaulichkeit verantwortlich ist) bildet als die Katze. Er ist aus ernährungsphysiologischer Sicht daher kein strenger „Fleischfresser“. Trotzdem gibt es auch beim Hund typische Kennzeichen des carnivoren Stoffwechsels. So kann rasseabhängig der Bedarf an Aminosäuren besonders hoch sein  (z.B. besonderer Methioninbedarf bei Neufundländern).

Doch was braucht mein Hund wirklich?


Für weitere Informationen zur Auswahl des Futters, zum Barfen, Übergewicht oder den Gefahren bei Aufnahme schädlicher Produkte klicken Sie bitte die jeweiligen Bereiche.

Sie benötigen eine individuelle Fütterung für Ihren Hund?

Sehr gerne helfe ich Ihnen hierbei

Hunde, treue Gefährten mit hoher Lebenserwartung

Die richtige Ernährung macht`s

Futteraufnahme

Kein Hund ist wie der andere. In der Fütterung ist die große Variabilität der Hunderassen zu berücksichtigen. Schon das Körpergewicht der Hunde kann zwischen 1 und mehr als 80 kg variieren. Das ist ebenso zu berücksichtigen wie der Körperbau, der Körperfettgehalt, die Behaarung, das Temperament sowie die oft sehr verschiedenen Haltungsbedingungen (indoor/outdoor). Pauschale Angaben zur Menge bzw. zur Häufigkeit des Futterangebots sind deshalb kaum möglich. Sie werden daher auf meiner Homepage keine Rationsvorschläge zum Herunterladen finden, da jeder Hund seine individuelle Ernährung benötigt.

Fressen

Häufig wird die Frage gestellt, ob ein Trocken- oder ein Feuchtfutter angeboten werden soll. Einige Hundebesitzer tendieren auch dazu, das Futter selbst herzustellen (Home made diets, BARFEN). Was nun das richtige Futter ist, hängt zum einen vom Hund selbst ab, zum anderen aber auch von äußeren Umständen. Grundsätzlich sollte jedes Futter aber den Bedarf des Hundes decken. Das ist bei kommerziellen Futtermitteln natürlich einfacher (diese sind als ALLEINfutter konzipiert) als bei selbst hergestellten Rationen. Mit dem richtigen Rezept kann hier aber auch eine art- und bedarfsgerechte Fütterung gelingen.

Wasseraufnahme

Grundsätzlich sollte jederzeit frisches Wasser zur Verfügung stehen. Wieviel der Hund dann tatsächlich trinkt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wird ein Feuchtfutter angeboten, enthält dieses bereits rund 80% Flüssigkeit. Damit wird der Hund über den Wassernapf weniger Flüssigkeit aufnehmen als bei Angebot von Trockenfutter. Weitere Einflussfaktoren sind die Umgebungstemperatur oder die Aktivität des Hundes. Im Durchschnitt nimmt jeder Hund etwa dreimal so viel Wasser als Futter auf. Eine ungewöhnliche hohe Wasseraufnahme kann auf Erkrankungen hindeuten und sollte einen Besuch beim Tierarzt zur Folge haben.

Welpen = Hunde mit besonderen Ansprüchen

Gerade bei wachsenden Hunden muss ein besonderes Augenmerk auf die richtige Ernährung gelegt werden. Jetzt werden die Weichen für das spätere Leben gelegt.

Gerne begleite ich Sie beim Heranwachsen Ihres Hundes. Neben der Auswahl des passenden Futters bzw. der geeigneten Ration erstelle ich Ihnen auch gerne eine Wachstumskurve für Ihren Hund, an der Sie sich orientieren können.

Meine Leistungen

rund um die Tierärztliche Ernährungsberatung

null

Allgemeine Ernährungsberatung

Auswahl eines passenden kommerziellen Alleinfutters, welches den Anforderungen Ihres Tieres gerecht wird
null

Überprüfung von­
Rationen

Kalkulation der aktuellen Ration mit Anpassungen/Korrekturen bei Über-/Unterversorgung bzw. Imbalanzen
null

Individuelle
Rezepturen

Kalkulation individueller Rationen unter Berücksichtigung besonderer Vorlieben Ihres Tieres und der Umsetzbarkeit in Ihrem Alltag
null

Ernährungsberatung bei Erkrankungen

Leicht verständliche Erklärung der Erkrankung und wichtige Aspekte und praktische Tipps im Rahmen der Fütterung mit praktischen Tipps
null

Diätetik/diätetische Maßnahmen

Auswahl des passenden Diätfuttermittels bzw. Konzeption einer eigenen Ration bzw. eines individuellen Diätplans

Erfolgsgeschichten

Meine Kunden berichten über Ihre Erfolge

„Digger“ ist zu dick

Unser „Digger“ ist ein Malamut, der bei uns (Ehepaar mit 4 Kindern) Familienanschluss hat.  Schon als Welpe hat er gerne und alles gefressen. Das blieb auch als erwachsener Hund so. Bei Spaziergängen hatte er stets die Nase am Boden und fraß alles, was er finden konnte. Irgendwann kam er dann nicht mehr die Treppe hoch. Wir haben das auf das Alter geschoben; schließlich war er ja nicht mehr der Jüngste. Daß er dicker geworden war, haben wir nicht gemerkt. Wie denn auch bei dem dicken Fell. Irgendwann mochte er dann auch keine Spaziergänge mehr, so dass wir ihn nur noch in den Garten ließen. Erst als ein Nachbar uns ansprach, dass Digger viel zu dick wäre, haben wir genauer hingesehen. Wir sind mit ihm zur Tierärztin, die uns dieses bestätigte und ein Diätfutter verschrieb. Von nun an ging es wöchentlich zum Wiegen. Aber Digger nahm in den folgenden Wochen nicht ab. Unsere Tierärztin überwies uns an Frau Professor Wolf zur Ernährungsberatung. Diese riet uns, einen Zettel an die Kühlschranktür zu kleben, auf dem jedes Familienmitglied notieren sollte, wenn Digger etwas zu Fressen von ihm bekommen hatte. Nach wenigen Tagen war das Rätsel gelöst, warum Digger nicht abnahm. Er bettelte bei jedem – und bekam auch meistens etwas.  Nachdem Frau Professor Wolf uns einen Ernährungsplan ausgearbeitet hatte und wir uns daran hielten, nahm Digger auch endlich ab. Heute können wir endlich wieder mit ihm spazieren gehen. 

Prof. Dr. med. vet. Petra Wolf

Fachtierärztin für Tierernährung und Diätetik, Diplomate des Europäischen Colleges für veterinärmedizinische Tierernährung

Gerne helfe ich auch Ihnen

Kennen Sie das? Sie haben nach vielen Überlegungen und Beratungen ein neues und nicht gerade günstiges Futter gekauft und stellen Ihrem Hund das erste Mal voller Erwartung einen Napf davon hin. Und was passiert? Ihr Hund tritt an den Napf, schnüffelt am Futter und wirft Ihnen einen verächtlichen Blick zu, um dann erhobenen Hauptes das Zimmer zu verlassen. Oder ihr Hund hat eine Erkrankung, die den Einsatz eines speziellen Diätfutters erfordert. Aber er frisst es nicht?

Wenn Sie Hilfe bei der Auswahl des richtigen Futters benötigen, sprechen Sie mich bitte an. Ich helfe Ihnen gerne.

Menü